Das beste Hefezopf Rezept [fluffig & lecker]

Du bist auf der Suche nach dem bes­ten Hefe­zopf? Dann soll­test du unbe­dingt mein Rezept aus­pro­bie­ren, wel­ches durch eine ein­fa­che Zube­rei­tung über­zeugt und im Geschmack garan­tiert wie vom Bäcker schmeckt. 

Über mein Hefezopf Rezept 

Es geht doch nichts über einen rich­tig fluf­fi­gen und saf­ti­gen Hefe­zopf! Am bes­ten den Zopf ent­spannt an einem Sonn­tag­mor­gen zube­rei­ten, ihn nach­mit­tags mit der Fami­lie genie­ßen und ihn mit einem süßen Auf­strich ver­fei­nern. Ein­fach ein Traum! Der Teig wird super fluf­fig, sodass man ihn spä­ter wun­der­bar zup­fen kann. 

Der Hefe­zopf ist natür­lich ein belieb­ter Klas­si­ker zu Ostern, ich bin aber der Mei­nung, dass er das gan­ze Jahr über am Ess­tisch beliebt ist. Viel­leicht erin­nerst du dich noch an Omas Hefe­zopf von frü­her, wie fluf­fig und saf­tig er immer gewor­den ist. Genau das ver­spre­che ich dir mit mei­nem Rezept und sogar mit wenig Back­erfah­rung gelingt dir der Hefe­zopf wie vom Bäcker. 

Zutaten für den fluffigen Hefezopf

Aber schau­en wir uns erst ein­mal die Zuta­ten an. Fol­gen­de Zuta­ten benö­tigst du für den bes­ten Hefezopf: 

• Wei­zen­mehl
  Ich emp­feh­le dir Mehl vom Type 550 zu ver­wen­den, dadurch wird der But­ter­zopf beson­ders fein. 
• Milch
• Zucker
• But­ter
• Ei
• Fri­sche Hefe
  Alter­na­tiv kannst du natür­lich auch Tro­cken­he­fe ver­wen­den. Ich per­sön­lich wür­de dir aber eher fri­sche Hefe empfehlen. 
• Hagel­zu­cker (zum Bestreuen) 

Bei den Zuta­ten siehst du also schon, dass der Hefe­zopf wirk­lich mit sehr ein­fa­chen Grund­zu­ta­ten aus dem Vor­rats­schrank gelingt. Na gut, viel­leicht hat man den Hagel­zu­cker nicht immer unbe­dingt zu Hau­se, aber dann kann es qua­si auch schon losgehen. 

Die genau­en Men­gen­an­ga­ben, die du für den fluf­fi­gen Hefe­teig benö­tigst, fin­dest du wei­ter unten in mei­ner Rezeptkarte. 

Anleitung: Hefezopf flechten

Du willst wis­sen, wie man den But­ter­zopf ganz ein­fach flech­ten kann? Das möch­te ich dir in die­sem Bei­trag natür­lich nicht vor­ent­hal­ten. Ein klas­si­scher Zopf wie Omas Hefe­zopf besteht aus nur drei Sträh­nen, was das Flech­ten sehr ein­fach macht. 

1. Als Ers­tes teilst du den Teig in drei Por­tio­nen und formst dar­aus drei gleich­mä­ßi­ge Rollen. 
2. Jetzt ord­nest du die Strän­ge neben­ein­an­der par­al­lel an und ver­bin­dest sie an einem Ende. Jetzt äuße­ren Sträh­nen abwech­selnd über die mitt­le­re Sträh­ne legen. 
3. Wenn du mit dem Flech­ten fer­tig bist, ver­bin­dest du die Enden ein­fach wie­der miteinander. 

Das Ergeb­nis sieht dann so aus: 

Einfachen Hefezopf selber backen

Damit dir der Hefe­zopf wie vom Bäcker gelingt, soll­test du ein biss­chen Zeit dafür ein­pla­nen, weil der Teig gehen muss. Dadurch wird er schön fluf­fig, also emp­feh­le ich dir, dass du dich an die Geh­zei­ten im Rezept hältst.

Damit auch gar nichts mehr beim Backen schief­ge­hen kann und du jetzt auch schon weißt, wie du dei­nen Zopf flech­ten musst, kommt hier noch mei­ne Schritt-für-Schritt-Anlei­tung für dich: 

Schritt 1: Den Teig zubereiten

Als Ers­tes erwär­men wir die Milch lau­warm und geben das Mehl in eine Schüs­sel. Danach bil­dest du im Mehl mit den Fin­gern eine Mul­de und brö­selst die Hefe hin­ein. Danach etwas von der lau­war­men Milch mit einer Pri­se Zucker ver­mi­schen und über die Hefe in die Mul­de geben. Mit einem Geschirr­tuch abde­cken und an einem war­men Ort für 15 Minu­ten gehen lassen. 

Nach den 15 Minu­ten das Ei, die Milch und den Zucker mit einer Pri­se Salz mit in die Schüs­sel zur Mehl-Hefe-Mischung geben. Den Teig für 3 Minu­ten auf nied­ri­ger Stu­fe kne­ten, danach für min­des­tens 5 wei­te­re Minu­ten auf hoher Stu­fe mit einem Knet­ha­ken kne­ten. Wäh­rend dem Kne­ten die wei­che But­ter nach und nach dazu­ge­ben. Dann die Schüs­sel wie­der abde­cken und für 60 Minu­ten an einem war­men Ort gehen lassen. 

Schritt 2: Hefezopf flechten

Nach mei­ner aus­führ­li­chen Anlei­tung zum Hefe­zopf flech­ten wirst du hier bestimmt kei­ne Fra­gen mehr haben. Im zwei­ten Schritt ein­fach dann den Teig zu einem Zopf flech­ten und die Enden mit­ein­an­der ver­dre­hen und unter den Zopf legen. Nach dem Flech­ten den Zopf auf ein Back­blech mit Back­pa­pier legen und noch­mal abde­cken und für 45 Minu­ten gehen lassen. 

Schritt 3: Zopf bestreuen

Als Nächs­tes bestrei­chen wir jetzt unse­ren Zopf. Dafür ein­fach den Zopf mit etwas Milch bestrei­chen und anschlie­ßend mit Hagel­zu­cker bestreuen. 

Schritt 4: Hefezopf backen

Den Back­ofen auf 200 Grad Ober-/Un­ter­hit­ze (Umluft: 180 Grad) vor­hei­zen und den Zopf für 25 bis 30 Minu­ten im Ofen leicht bräun­lich backen. Damit er nicht zu dun­kel wird, die letz­ten 10 Minu­ten mit Alu­fo­lie bei Bedarf bede­cken. Dann den Zopf nur noch abküh­len las­sen und genießen!

Häufige Fragen zum besten Hefezopf Rezept 

Welches Mehl zum Backen vom Hefezopf? 

Ich wür­de dir emp­feh­len Wei­zen­mehl vom Type 550 zu ver­wen­den. Damit habe ich die Erfah­rung gemacht, dass er beson­ders fluf­fig wird und sich das Mehl pri­ma zum Backen eignet. 

Frische Hefe oder Trockenhefe verwenden? 

Prin­zi­pi­ell kannst du dei­nen Hefe­zopf mit fri­scher Hefe oder Tro­cken­he­fe backen. Ich habe die Erfah­rung gemacht, dass der Zopf mit fri­scher Hefe schnel­ler auf­geht und fluf­fi­ger wird. Der Nach­teil ist aber natür­lich, dass man fri­sche Hefe nicht immer zu Hau­se hat. Also als Alter­na­ti­ve kannst du es natür­lich auch ger­ne mal mit Tro­cken­he­fe ausprobieren. 

Wann ist ein Hefezopf fertig gebacken?

Dein Zopf ist fer­tig geba­cken, wenn er von außen leicht bräun­lich aus­sieht. Außer­dem ist das Gebäck fer­tig, wenn man auf den Boden klopft und sich der Zopf hohl anhört. 

5 Gründe, mein Hefezopf Rezept auszuprobieren: 

Ich hof­fe, mein ein­fa­ches Hefe­zopf Rezept konn­te dich über­zeu­gen und ich freue mich natür­lich, wenn du es direkt aus­pro­bierst und dei­ne Erfah­run­gen in den Kom­men­ta­ren mit mir teilst. Du kannst außer­dem ger­ne ein Foto von dei­nem fer­tig geba­cke­nen Hefe­zopf machen und ihn auf Insta­gram pos­ten. Ver­lin­ke mich ger­ne mit @reiseschmaus.de oder dem Hash­tag #rei­se­schmaus, damit ich dei­nen Bei­trag sehen und ihn auf mei­nem Account repos­ten kann.

Jetzt aber nichts wie ran an die Küchen­ma­schi­ne! Fro­hes Backen und bes­te Grü­ße,
Dein Felix

Du bist auf der Suche nach wei­te­ren Inspi­ra­tio­nen zum Backen? Dann schau doch ger­ne mal bei die­sen ein­fa­chen Back­re­zep­ten von mir vorbei: 

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